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Dortmund: Ergänzung zur Pressemeldung vom 05.04., 21.40 Uhr - Einsatz der Polizei an einem Sportplatz in Lütgendortmund - Mann durch Schuss angriffsunfähig gemacht

Idastr. - 06.04.2017

Gemeinsame Presseerklärung der
Staatsanwaltschaft Dortmund und des Polizeipräsidiums Recklinghausen:
Wie die Dortmunder Polizei in ihrer Pressemeldung vom 05.04
berichtete, wurde die Polizei in Dortmund um 17.37 Uhr über Notruf
informiert, dass am Sportplatz Lütgendortmund, Idastr. 9 in 44388
Dortmund, ein Mann den Spiel- /Trainingsbetrieb stört. Nach Angaben
von Zeugen lief die Person auf dem Spielfeld herum und trug dabei
weder Schuhe noch Socken. Während des Einsatzes der Polizei kam es zu
Widerstandshandlungen und im weiteren Verlauf zu einem
Schusswaffengebrauch durch einen eingesetzten Polizeibeamten, durch
den der Randalierer am Bein verletzt wurde.

Die Ermittlungen werden aus Neutralitätsgründen durch das
Polizeipräsidium Recklinghausen und die Staatsanwaltschaft Dortmund
geführt.

Ergänzende Informationen: Der Mann, ein mittlerweile
identifizierter 39-Jähriger aus Polen, hatte auf einem Sportplatz an
der Idastraße randaliert. Zu der Zeit fand auf dem Gelände ein
Fußballjugendtraining statt. Der Mann lief auf das Spielfeld und
schrie die Sportler und Betreuer an. Die Spieler wurden vorsorglich
von den Eltern und Trainern vom Platz geholt. Als die hinzugerufene
Polizei eintraf, reagierte der Mann auf Ansprache aggressiv und ging
auf die Beamten los. Er schlug auf die 43-jährige Polizeibeamtin und
den 31-jährigen Polizeibeamten ein und verletzte beide. Trotz des
Einsatzes von Pfefferspray gelang es dem Tatverdächtigen schließlich,
in nahegelegene Gärten zu flüchten. Mit Unterstützung fahndete die
Polizei nach dem Tatverdächtigen. Sie trafen an einer Laube auf ihn.
An der Laube war die Scheibe eingeschlagen. Bei der Festnahme kam es
zum Schusswaffengebrauch. Dabei erlitt der Mann einen
Beindurchschuss. Er wurde ins Krankenhaus gebracht und operiert. Sein
Zustand ist stabil. Die eingesetzten Polizeibeamten mussten ebenfalls
im Krankenhaus behandelt werden. Sie sind zurzeit nicht dienstfähig.
Die Ermittlungen dauern an.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Recklinghausen
Ramona Hörst
Telefon: 02361/55-1032
E-Mail: pressestelle.recklinghausen@polizei.nrw.de
www.polizei.nrw.de

Original-Content von: Polizeipräsidium Recklinghausen, übermittelt durch news aktuell

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